Konrad-Witz-Schule
Rottweil

Seit 1.10.2017 nicht mehr Internetauftritt der KWS !

Schulleben

Schuljahr 2015/2016


Hervorragende Ergebnisse der Werkrealschüler an der Konrad-Witz-Schule

»Alles, was du bist, alles, was, du willst, alles, was du sollst, geht von dir selbst aus.« unter diesem Leitspruch von Pestallozzi stand die diesjährige Abschlussfeier der Klassen 10 an der KWS.

Die Schüler der Kooperationsklasse 10K und der Klasse 10 Werkrealschule wurden von den Klassenlehrkräften, der Elternbeiratsvorsitzenden und der Schulleitung zusammen mit ihren Familien und den Lehrkräften in der Abschlussfeier im voll­be­setzten Musikpavillon der KWS würdig verabschiedet. Alle Schüler und Lehrkräfte können stolz auf die Ergebnisse sein, besonders, wenn Schüler und Eltern sich vor Jahren am Ende der Grundschule vielleicht eine andere Schulart gewünscht hatten.

Die Elternbeiratsvorsitzende Gabi Hils bedankte sich für die engagierte Arbeit der KWS-Lehrkräfte, gratulierte den Schülern zu ihrem Erfolg und appellierte an die Verantwortung der Jugendlichen für ihre weitere schulische und berufliche Lauf­bahn. Sie seien von dieser Schule gut vorbereitet und hätten alle Möglichkeiten vor sich.

Alle Schüler der Kooperationsklasse Werkrealschule-Berufsschule 10K mit ihrer Klassenlehrerin Franziska Kilian erreichten ihre Abschlüsse und damit die Anschlüsse an eine Berufsausbildung. Die Kooperationsschüler besuchten nach Klasse 8 den zweijährigen Bildungsgang, der von der Konrad-Witz-Schule und der Nell-Breuning-Schule gemeinsam getragen wird und in dem der Hauptschulabschluss erreicht wird. Nun stehen alle beruflichen und schulischen Wege offen.


Kooperationsklasse 10K

Franziska Kilian erinnerte die 10K-Schüler an ihre Fähigkeiten, die nach Pestalozzi nur darauf warten, aus ihrem »Selbst« entwickelt zu werden, so wie sie dies immer wieder gezeigt haben. Mit den Bildern von den verschiedensten Erlebnissen bei ihren außerunterrichtlichen Unternehmungen ermutigte die engagierte Pädagogin die 10Klässler, an diese Erfolge anzuknüpfen. »Wer etwas vermeiden will, sucht Gründe. Wer etwas erreichen will, sucht Wege.«

Edith Graßhoff nahm als Klassenlehrerin der WRS 10 das Pestalozzi-Zitat zum Anlass, ihren Entlasschülern zum wichtigen Meilenstein der Mittleren Reife zu gratulieren. Der verabschiedete Schülerjahrgang zeige, was mit An­stren­gungs­be­reit­schaft möglich sei. Die große Mehrheit der Werkrealschüler hat den Mittleren Bil­dungs­ab­schluss mit einem Notenschnitt von zwei erreicht. Die hohe Erfolgsquote bei anspruchsvollem Anforderungsprofil wurde durch den Fleiß der Werkrealschüler möglich.

Bei der Preisverleihung durch Schulleiter Willy Schmidt ermutigte dieser deshalb alle Entassschüler »Greift nach den Sternen« und forderte sie mit der Geschichte vom kleinen Tiger auf, ihre schlumernden Kräfte zu entdecken.


WRS Kl 10

Mit einem Preis wurden Belinda Gavazi und Dennis Ganje ausgezeichnet.

Lob erhielten: Verona Dinaj, Arthur Kraus, Johannes Schlecht, Robert Veres, Kevin Berg, und Marc Krug.

Johannes Schlecht erhielt für seine hervorragenden Leistungen in Natur und Technik einen Sonderpreis.

Die Mittlere Reife bestanden haben außerdem:

Gabriel-Catalin Leba, Tatjana Seemann, Benjamin Albrecht, Enez Merker, Nikolas Ilauski und Jessy Engraf.


Flotter Rutsch in die Sommerferien

Im kühlen Nass und die Sommerferien fest im Blick hatten die Ganztagesschüler der Konrad-Witz-Schule ihre Riesen­freushy;de in ihrer Schule. »So müsste Schule immer sein« – meinten die begeisterten Kinder als sie mit ihren Betreuerinnen kurzerhand das Schulgelände zur Rutschbahn umfunktionierten. Und so ließ Annette Schmiederer, die als Betreuerin im Mittagsband den Event mit Kindern kurzerhand geplant hat, sich nicht zweimal bitten und testete die neue Rutsche im Himmelreichpark. Fazit: macht auch Erwachsenen Spaß, nur die Lehrkräfte konnten nicht mitmachen, die mussten bei der Abschlusskonferenz auf ihren Plätzen schmoren...


Abschlussfeier der Klassen 9 an der Konrad-Witz-Schule

40 Werkrealschüler feierten ihren Schulabschluss an der Konrad-Witz-Schule. »Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche« mit diesem Zitat von Franz von Assisi ermutigte Schulleiter Willy Schmidt die Neuntklässler ihren erfolgreichen Weg weiterzugehen. Sie seien gut gerüstet für die Berufsausbildung und den weiteren schulischen Weg. 18 von ihnen werden diesen in der Klasse WRS 10 weiter Richtung Mittlere Reife gehen.

Begonnen hatte der Abend mit Gänsehaut-Feeling: Marina Rottler leitete unter Gitarren-Begleitung von Volker Basler mit »I will always love you« von Celine Dion in den Abend ein und präsentierte später den Cup-Song, rhythmisch unterstützt von ihren becherschwingenden Klassenkameraden.


Marina Rottler bei ihrer Darbietung des »Cup-songs«

In seiner Ansprache bezog sich der Klassenlehrer 9a, Thomas Götz, auf die vergangene EM. Nur das Zusammenspiel und der Teamgeist führen zum Ziel, dabei rückblickend Bilanz ziehen und aus gemachten Fehlern lernen und sich weiterentwickeln. »Euer Spiel hat erst richtig angefangen, auch wenn die EM schon beendet ist.«


Kl 9a mit Thomas Götz

Matthias Müller, der als Klassenlehrer 9b, die Klasse vor einem Jahr übernommen hatte, stellte in seiner Ansprache die Frage: »Freundschaft zwischen Lehrer und Schüler, ist das möglich?« Im schulischen Sinne konnte er dies bejahen, dazu brauche es allerdings gegenseitigen Respekt. Dieser könne nur erreicht werden wenn beide Parteien die Entscheidungen des Gegenübers akzeptieren. Der Lernerfolg des einzelnen Schülers sei damit entscheidend von dieser Beziehung geprägt und gelinge dann besonders gut, wenn eine schulische Freundschaft entsteht.


Klasse 9b mit Matthias Müller

Als Überraschung durch die Klasse 9a bekamen die Lehrer Zeugnisse ausgestellt. Dabei waren die Prüfungsaufgaben allerdings so gestellt, dass manche durchfallen mussten. Nicht jedoch die Schülerinnen der beiden Klassen. Ein ganz besonderer Jahrgang sei das, meinte der stolze Rektor bei der Zeugnisübergabe.

Von den erfolgreichen Absolventen schaffte Marwin Gruler die Gesamtnote » sehr gut«, 15 erzielten »gut« und 19 ein »befriedigend«. Fast die Hälfte strebt auf dieser Grundlage den Mittleren Bildungsabschuss in Klasse 10 an, die anderen gehen in Ausbildung und an die Beruflichen Schulen.

Weitere Preise für die besten Leistungen ging an:
Domenic Feder, Timo Schartl, Marcel Bliestle, Sara Toth.

Ein Lob erhielten Cindy Buchmiller, Armas Riek, Nils Haberkorn, Ekaterina Steinwand, Alina Selewski, Erkan Ersoy, Guiseppa Candela, Laura Kalugin, Michelle Jakel, Fabio Rieder und Nico Hartmann.

Beim Loben und Preisen kam Schulleiter Willy Schmidt richtig ins Schwärmen, als er auf die überfachlichen Kompetenzen dieser Schüler einging. Denn neben ihren guten Leistungen in den Schulfächern zeichneten sich die Klassen durch ihre Gemeinschaftsfähigkeit und viele durch ihre große soziale Kompetenz aus, was in den heutigen Zeiten immer wichiger wird und an der KWS ein hohes Bildungsziel ist. So ging ein Sonderpreis für hervorragenden Einsatz für die Schulgemeinschaft an das KWS-Projekt-Team »Haus-Park-Teich« mit Marvin Gruhler, Domenic Feder, Timo Schartl, Marcel Bliestle und Armas Riek.


Schulbäcker Ifenthaler hört auf

Die Konrad-Witz-Schule bedankt sich recht herzlich bei ihrem Schulbäcker Hans-Dieter Ifenthaler, der zum Schul­jahres­ende aufhört und uns jahrelang gut mit Brezeln, belegten Brötchen und den geliebten Cookies und Pizzen, aber auch mit flotten Sprüchen, versorgt hat.

Alles Gute für Sie und Ihre Familie!


Als Dankeschön erhielten alle Klassen Hefegebäck


KWS on stage




Mit einem flotten Schuhplattler eröffneten die beiden ersten Klassen die inzwischen schon zur Tradition gewordene Veranstaltung »KWS-on-stage«. Immer zum Schuljahresende zeigen Schülerinnen und Schüler ihr Können auf musikalischem Gebiet. Dabei treten sie alleine oder in Gruppen vor das Publikum. Die fünften Klassen gaben einen englischen Rap und Piratenlieder aus dem kürzlich aufgeführten Musical zum Besten. Anschließend gehörte die Bühne den Solisten. Mit Vorträgen an Klavier (Annika Österle), Klarinette (Helene Lacher), Schlagzeug (Severin Staudinger), und Geige (Zina Kleile)sowie Gesang (Marina Rottler) erfreuten sie das große Publikum.

Im Anschluss daran verabschiedeten sich die »Vierer« mit einer Variétèvorführung von ihrer Grundschule. Dafür hatten sie sich, angespornt von ihren Lehrkräften, verschiedene Tanzdarbietungen, Zaubertricks, Reifen-, Seil- und Fußballkunststücke ausgedacht. Auch Clowns stürmten die Bühne. Ein besonderer Höhepunkt war die Darbietung eines Solos in indischem Tanz. Nachdem sich auch die Schulleitung von den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern verabschiedet und ihnen Glück und Erfolg auf dem weiteren Bildungsweg gewünscht hatte, sprachen die scheidenden Kinder mit dem Rap »Die Schule ist aus« auch vielen Anwesenden aus dem Herzen, die sich ebenfalls auf die Ferien freuten.


Kooperationsklasse auf hoher See

Die Kooperationsklasse der Konrad-Witz-Schule war eine Woche auf dem Ijsselmeer in Holland unterwegs. Im Juni segelten drei Mädchen und acht Jungen der Klasse 9K unter fachkundiger Anleitung mit dem Zweimaster »Actia« über das Ijsselmeer. Mit an Bord die für die KOOP-Klassen verantwortlichen Lehrkräfte Franziska Kilian und Ursula Perschke sowie Helmut Frenger als ehrenamtlicher Begleiter.

Unter professioneller Anleitung des Skippers Jan und der Matrosin Lara wurden den Schülern die Grundkenntnisse des Segelns vermittelt. Bei dieser erlebnispädagogischen Fahrt stand die Stärkung der Klassengemeinschaft, die Förderung der Teamfähigkeit und der Zuverlässigkeit der Schüler im Vordergrund. Und natürlich durften die Jugendlichen viele unvergessliche Erlebnisse mitnehmen.

Die Schüler lernten Knoten wie Achter- und Kreuzknoten, wie die Segel gehisst, Fender befestigt werden und eine Wende durchgeführt wird. Kommandos mussten sofort ausgeführt werden, da ein schnelles Reagieren für die reibungslose Fahrt unabdingbar ist. Diese ständige Abrufbereitschaft erfordert Konzentration und Einsatzbereitschaft.

Selbst bei Windstärken bis sieben wurde auf Deck auf Anweisung gewartet. Jeder Einzelne fand schnell seine Aufgabe und konnte so zum Gelingen eines erfolgreichen Segeltörns beitragen. Die verbleibende Freizeit wurde aktiv in der Gruppe gestaltet und verbracht. Die Ausflüge in schöne Hafenstädtchen, Bootstour durch die Grachten von Hoorn sowie gemeinsame Spieleabende, trugen zur Stärkung der Klassengemeinschaft bei. Diese Klassenfahrt bleibt sicherlich allen unvergesslich.


Fahrradprüfung

Am Mittwoch, den 13.07.2016, traten die Viertklässler zur Fahrradprüfung an.

In vier Übungseinheiten lernten sie zuvor, wie man richtig losfährt, an einem Verkehrs-hindernis vorbeifährt, rechts und links abbiegt. Sie beschäftigen sich mit den verschiedenen Vorfahrtsregeln.

Ihr Wissen mussten die Viertklässler am Schluss sowohl theoretisch (in einem kurzen Test) als auch praktisch (auf einem Fahrrad) beweisen.

Herzlichen Glückwünsch zur bestandenen Fahrradprüfung!


Jahresaussflug der 1. Klassen

Am 1. und 14. Juli unternahmen die Klassen 1b und 1a ihren Jahresausflug. Einmal quer durch Rottweil und dann in den hintersten Zipfels des Neckartals marschierten die 7-Jährigen zur Märchenwerkstatt von Frau Schneider Hertkorn.

Bereits auf dem Hinweg sollten die Kinder die Augen für kleine, besondere Dinge offen halten und diese mitnehmen.

Aus Ton wurden Wunschkugeln angefertigt, die die kleinen, besonderen Dinge und die wichtigsten Wünsche der Kinder enthielten. Sicher wieder zu geknetet, damit kein Wunsch vorzeitig verloren geht, wurden sie zum Trocknen gelegt. Richtige Kunstwerke sind entstanden!

Der Höhepunkt war die Vorstellung des Brüder Grimm Märchens »das Waldhaus«. Zu viel soll nicht verraten werden, nur so viel, dass sowohl Kulissen, Puppen, als auch das Märchen an sich ganz wunderbar waren und sich ein Besuch, auch als Erwachsene oder Erwachsener, allemal lohnt!


Medienerziehung in Klasse 5 – mit Medien lernen!

Am Montagabend, den 04.07.16 fand ein Vortrag der Polizei Rottweil zu dem Thema Umgang mit Medien und die möglichen Gefahren im Internet, zu dem Eltern der Fünftklässler eingeladen waren, an der Konrad-Witz-Schule Rottweil statt. Josef Bronner vom Polizeipräsidium Tutt­lingen, der im Referat Prävention in Rottweil tätig ist, klärte rund zwei Stunden lang auf und zeigte, das dieses Thema eine Herzensangelegenheit für ihn dar­stellt.

Am Dienstag 05.07.16 und Mittwoch 06.07.16 machte Josef Bronner die Fünftklässler innerhalb von jeweils 3 Unterrichtseinheiten mit den im Netz lauernden Gefahren vertraut. Hierzu schau­ten die Klassen den Film »Netz­angriff« und arbeiteten in Kleingruppen Fragen zum Film aus. Anschließend wur­den mit ihnen gemeinsam Themen wie Rechtliches zu Aufnahmen und Versand von Bildern/Filmmaterial, das Recht am eigenen Bild und Umgang sowie Ge­fah­ren von Sozialen Medien wie Facebook oder WhatsApp erörtert. Die Schüler waren mit all ihrem Vorwissen und Interesse mit dabei. Sie meldeten rück, dass sie die Stunden zum Thema »Umgang mit Medien« interessant fanden und einiges gelernt hätten.

Medienerziehung stellt einen komplexen Prozess dar, an dem die Eltern, Lehrkräfte als auch außerschulische Experten mit­wirken. Mit der Einführung der neuen Bildungspläne im Schuljahr 2016/2017 erfährt die Medienbildung an baden-württembergischen Schulen eine neue, moderne Ausrichtung. Auch in den folgenden Klassenstufen möchte Frau Beck (Schulsozialarbeiterin) in Zu­sam­men­ar­beit mit den Lehrkräften und außerschulischen Experten die Medienerziehung immer wieder im Unterricht aufgreifen und die Schüler in der Entwicklung ihrer Medienkompetenz unterstützen und fördern.


Buchstabenfest

Am 13.07.2016 feierten wir an der KWS das traditionelle Buchstabenfest für die neuen Erstklässler.

Die rund 30 Kinder hatten die Möglichkeit, ihre zukünftigen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden kennenzulernen.

Ebenso konnten die Schulneulinge alle Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer aus der Grundschule und ihr zukünftiges Schulgelände beschnuppern. Rektor Willy Schmidt stellte die neuen Klassenlehrerinnen Miriam Fischinger und Julia Glatz vor.

In kleinen Gruppen durchliefen die Mädchen und Jungen mehrere Stationen, die auf dem gesamten Schulgelände verteilt waren. Begleitet wurden sie von Schülerinnen und Schülern der Klassen 8a und 9K.


Buchstabenkrebse angeln

Findest du in der Buchstabensuppe deinen Namen?, wollte Frau Hogg in ihrer Station wissen. Aber klar doch!

Zahlen und Buchtstaben durften die 6-Jährigen an der Station von Frau Gruler per Zufallsprinzip erraten. Easy!


Flaschendrehen

Alles rund um Zahlen durften die Kinder auch bei Georg Klein kennenlernen. Welche Zahl kommt nach 3? Wie viele Kinder sind wir? Und nach dem diese Fragen geklärt waren, durften die Kinder ans Puzzeln gehen. Super gemacht!


alles noch durcheinander


das fertige Zahlenpuzzle entsteht

Bei Ingrid Hermanutz und Julia Glatz konnte man Anlautbilder finden und Wörter legen. Das war schon kniffliger!

Weil man beim Lernen einen fitten Kopf benötigt, durften die Vorschüler beim Kim-Spiel mit Frau Boger ihre Merkfähigkeit unter Beweis stellen. Der »plötzlich« verschwundene Gegenstand aus der Mitte des Tisches sollte entdeckt und benannt werden. Die Kinder haben dies mit Bravur gemeistert!

Drucken und Stempeln durfte man nach Herzenslust bei Frau Slametschka. Wurde die Hürde »Findest du deinen Anfangsbuchstaben?« genommen, konnte es auch schon losgehen.


drucken und stempeln

In das KWS-Haus konnten bis zum Regenschauer nur wenige Kinder einziehen. Deshalb sind wir froh, dass ihr im September alle wieder kommt!

Für die Eltern und Geschwister richteten wir ein gemütliches Elterncafé ein, das zum Austausch und Kennenlernen auch vielbesucht wurde.

Wir blicken auf ein gelungenes Buchstabenfest zurück, bedanken uns herzlich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern und freuen uns auf die gemeinsame Schulzeit mit euch! Eure Kooperationslehrerinnen Chantal Boger, Miriam Fischinger, Julia Glatz und Eva Natschke


Audienz bei der Queen

Schüler hören und sehen die Königin der Instrumente live

Es war vieles besonders an dieser Musikstunde – der Ort, der Gast, die Stimmung – und das Erlebnis. An einem heißen Dienstag Nachmittag ging es für die Lerngruppe 5b im Musikunterricht von Herrn Schleeweiß in die kühlen Mauern, die die Architektur der Auferstehung-Christ-Kirche bietet. Mit kühlem Kopf dann wurden die Schüler be­reits beim Eintritt von den Klängen begrüßt, die Organist Wolfgang Weis dem Instrument entlockte. Sofort stellte sich eine interessierte Stille ein und die Schüler lauschten den verschiedenen Registern, die Herr Weis in seiner Im­pro­visation zur Geltung brachte. Gespannt ging es dann die Treppen zur Empore hoch, um den Klängen weiter auf die Spur zu kommen. Oben angekommen formten die Schüler den zuvor geübten Halbkreis, damit jeder die Chancen hatte, das Lernerlebnis voll auszunutzen. Der Organist beendete dann stilvoll seine Im­pro­vi­sa­tion und begrüßte die gespannten Zuhörer.

Noch bevor Wolfgang Weis einige Dinge zum Instrument und zu seiner Person sagen konnte wurde er bereits von der Neugier der Schülerinnen und Schüler überrascht. Mehrere Fragen, die er­ken­nen ließen, wie scharf die Schülerinnen und Schüler bereits das musikalische Er­leb­nis beobachtet und aufgenommen hat­ten, wurden gleich beantwortet. Dies stillte jedoch noch nicht den Wissensdurst. In einem kurzen Vortrag knüpfte Wolfgang Weis an die Fragen und an das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler an. Mehrere zentrale Lerninhalte zur Spielweise, Funk­tion, sowie zum Bau des Instruments und dessen musikalischen Ein­satz­mög­lich­kei­ten ergaben sich in einem lebhaften Dialog zwischen den Schülerinnen und Schülern und dem lokalen Experten. Sogar Vertreter der verschiedenen Pfeifenarten kamen den Schülerinnen und Schüler zum Greifen nah – Herr Weis hatte mehrere Modelle zum Anfassen organisiert. Weiter ging es dann mit mehreren Blicken ins Innere der ver­schie­de­nen Register der Orgel.

Hierbei kam schnell Faszination und Respekt vor der raffinierten und viel­fäl­ti­gen Technik der Orgel bei den Schülerinnen und Schülern auf. Herr Schleeweiß führte dann die Suche nach einem Vergleich mit dem Klas­sen­in­stru­ment der Schüler, der tin whistle (eine irische Metallpfeife mit 6 Löchern) an. Mit gespitzten Ohren und den im Mu­sik­un­ter­richt gelernten Begriffen zur Tonhöhe, Tondauer und Klangfarbe gelang es, ge­mein­sam die Klänge zu beschreiben und zu vergleichen. Hier machte sich der ge­mein­sa­me Kompetenzerwerb bezahlt. Das Quiz ging wie erwartet zu Ende. Als die Schülerinnen und Schüler einen würdigen klanglichen Vertreter ihrer tin whistle ausgemacht hatten, nannte Wolfgang Weis den Namen des Registers: es war die Flöte!

Der krönende Abschluss war dann noch ein kleines Konzert – und zwar der Schüler! Zu zweit, zu dritt und auch ganz alleine durften Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Manuale und Pedale der Orgel bedienen. Dabei waren Kommunikation und Disziplin gefragt. Schnell zeigte sich, wie die Paare gut zusammen spielten und auch ganz ohne vorherige Erfahrung die Königin der Instrumente zum Klingen brachten. Bei mehreren Schülerinnen und Schülern kam sogar die Idee auf, einmal solch ein großes Instrument spielen zu wollen.

Die Lerngruppe 5b und Herr Schleeweiß danken Herrn Weis ganz herzlich für dieses besondere Lernerlebnis.

Victor Schleeweiß


Chillout schon vor den Ferien? – No way!

Theaterpädagogisches Methodenkonzept im Englischunterricht weckt Energien der Schülerinnen und Schüler

Drei Wochen vor den Ferien – da schalten manche schon ab. Nicht so die Lern­gruppe 5a in Englisch. Die dreht erst richtig auf! Mit multimedialer Unter­stützung – dem neuen Ultra-Kurz­dis­tanz­beamer, Audiosystem, Mikrofon und Gitarre – gestalten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Herrn Schleeweiß die verschiedenen Dialoge, Reime, Präsentationen und sogar Raps auf ansprechende Weise.


Auch manch schwere Textpassage wurde im Rap gemeistert

Beim Gespräch geht es lebendig zu

Zwei Schüler führen jeweils ein Ein­kaufsgespräch vor, bei dem es bei Preisverhandlungen auch einmal zur Sache geht.

Ein anderes Team hat zusammen ein Gedicht gelernt, das nun mit Unter­stützung von BeatBox präsentiert wird.

Dazwischen rapt Herr Schleeweiß im Wechsel mit der Klasse und trainiert dabei wichtige Elemente der Aussprache.


Herr Schleeweiß beim Rap-Training, das die Aussprache verbessert

Die langsame Ballade als Klassen-Karaoke mit Solistin

Es wird noch weiter differenziert: für Schülerinnen und Schüler, die lieber ruhige Texte vortragen, wird per Karaoke mittels Beamer und Soundsystem die gerade bekannte Ballade »Hello« von Adele gesungen. Dabei bietet sich die Möglichkeit zum Kompetenzerwerb in den Bereichen Satzmelodie und Klang­ge­staltung.

Besonders pfiffig zeigen sich eine junge Rapperin und ein junger Rapper, die mit einem vorbereiteten Text passend zum Beat in perfekter Aussprache die Boxen zum Schallen bringen.

Zum Abschluss gibt es eine gemeinsame Performance: der ABC-Rap von FluencyMC, einem bekannten Youtube-Künstler, wird von der gesamten Lerngruppe mit Begeisterung, kräftiger Stimme und vollem Körpereinsatz vorgetragen.

Victor Schleeweiß


Auf zur Burg Wildenstein!

Ereignisreiche Tage erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a hoch über dem Donautal auf einem Felsvorsprung, nämlich auf der Burg Wildenstein.

Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Gruler und Frau Fischinger fuhren die Viertklässler am Montag, den 20.06., mit dem Zug nach Beuron. Nach einer Stärkung auf dem dortigen Spielplatz machte sich die Klasse auf den Weg: Gemeinsam mit Herrn Schneck vom Haus der Natur in Beuron wurde der Weg zur Burg genauestens erforscht. Auf der Burg angekommen wurden die Zimmer im West- und Ostturm bezogen sowie das Gelände der Burg erkundet.

Abends wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Maute, einer Märchenerzählerin, durch die Burg geführt.

Am nächsten Tag stand eine Wan­de­rung zum Band­felsen und zum Hohler Felsen auf dem Programm. Mittags entdeckten die Kinder die Holzspielburg gleich neben der Burg Wil­den­stein sowie den an der Burg vorbeigehenden Walderlebnispfad. Und auch abends waren die Kinder noch so fit, dass zu einer Nachtwanderung aufgebrochen werden konnte.

Am Mittwochmorgen hieß es dann jedoch auch schon wieder Abschied nehmen. Die Viertklässler wanderten, vorbei an einer Höhle, zurück nach Beuron und aßen dort noch ein Eis, bevor es schließlich wieder mit dem Zug zurück nach Rottweil ging.


Stadtkapelle und KWS richten Bläserklasse ein

Saxophon und Klarinette auf dem Stundenplan? Kinder, die gerne ein Blasinstrument lernen wollen, haben dazu ab September 2016 an der Konrad-Witz-Schule die Chance. In Kooperation mit der Stadtkapelle Rottweil und der Bläserschule der Stadtkapelle richtet die KWS-Grundschule eine sogenannte Bläserklasse ab der 3. Klasse ein. Die Schüler bekommen die Instrumente von der Stadt­kapelle Rottweil gestellt, welche dafür finanziell in Vorleistung geht. Der Unterricht in Kleingruppen (3–4 Schüler) wird von den professionellen Musikpädagogen der Bläserschule der Stadtkapelle Rottweil erteilt.

Polka, Marsch und Walzer? Keineswegs! Die Schüler der neuen Bläserklasse an der KWS dürfen sich auf Musik aller Stilrichtungen freuen. Volker Basler, Lehrer an der KWS wird die neue Klasse als Orchesterleiter und zertifizierter Bläserklassenleiter betreuen.

Das Konzept für die Bläserklasse sieht so aus: Im Idealfall melden sich 18 bis 30 Schüler an, die ein Blas­in­stru­ment erlernen wollen. Zur Wahl stehen Querflöte, Klarinette, Alt-Saxofon, Trompete, Waldhorn, Posaune, Euphonium und Tuba. Die Bläser an der Schule haben durch dieses Angebot insgesamt 3 Musikstunden (2 Orchesterstunden á 45 Minuten und 1 Stunde á 45 Minuten Instrumentalunterricht in der Gruppe). In diesen lernen sie aber nicht nur Theorie, sondern setzen diese mit den von der Stadtkapelle zur Verfügung gestellten Instrumenten auch gleich in die Praxis um.

Zusätzlich gibt es eine Kooperation mit der Bläserschule Rottweil. Die Profis der Bläserschule erteilen den erforderlichen Instrumentalunterricht, damit Atmung, Ansatz, Zunge, Körper/Fingerhaltung gleich richtig erlernt werden.

Das Projekt Bläserklasse ist auf zwei Jahre angelegt. Bis nach der vierten Klasse können sich die Kinder nach Lust und Laune ausprobieren. Danach haben sie die Möglichkeit, im Einzelunterricht weiter an ihrem Können zu feilen und im Bläserspielkreis bzw. in der Jugendkapelle Rottweil weiterhin in der Gemeinschaft zu musizieren. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Die Kinder sollen die Instrumente alle von Grund auf zusammen lernen.

Die Fotos zeigen Kinder beim Instrumentenkarussell mit Musikern der Stadtkapelle Rottweil

Um herauszufinden, ob es denn nun die Klarinette, das Saxofon oder doch eher die Posaune sein soll, konnten die Schüler die Instrumente vor den Pfingstferien ausgiebig ausprobieren und dann Prioritäten angeben. Beim »Instrumentenkarussell« wurden die einzelnen Instrumentengruppen in einer sehr professionellen Art und Weise von jungen Musikerinnen und Musikern der Ju­gend­ka­pel­le, dem musikalischen Leiter der Stadtkapelle, der Ju­gend­ka­pel­le und der Bläserschule, Herrn Clemens Berger und der Instrumentalpädagogin Katja Berger allen Zweit­klässlern vorgestellt. Mit Begeisterung und Freude flöteten die Grundschüler, bliesen ins Horn oder probierten sich an der Trompete aus. Die Schüler füllten anschließend ihre Wunschliste aus, die als Grundlage für die Ein­tei­lung an die Instrumente dient. Dabei muss die Zusammensetzung wie bei einem kleinen Orchester stimmen. Denn die Bläserklasse soll bei Schul­ver­an­stal­tun­gen auch Konzerte geben bzw. sich musikalisch beteiligen was sicherlich zur Motivation der Kinder beiträgt.

Für das gemeinsame Projekt haben sowohl die Schule wie die Stadtkapelle Unterstützung z.B. von der Bürgerstiftung Rottweil oder dem Round Table gefunden. Insbesondere der Förderverein KWS hat schon mit Veranstaltungen fleißig Geld gesammelt. Er unterstützt damit tatkräftig die Kinder, damit sich alle Familien die auf zwei Jahre angelegte Teilnahme an der musikalischen Grundbildung leisten können. Weitere Paten sind herzlich willkommen.


Show and tell 15.06.2016

Aus dem Morgenapell eines Captains: »Wir kennen kein Mitleid, Piraten!« »Was ist Mitleid?«, fragten diese. Gelungener konnte die Werbung für den Auftritt am Abend nicht sein. Victor Schleeweiß und die Fünft- und Siebtklässler präsentierten einen Ausschnitt aus ihrem Piraten-Musical, der sehr vielversprechend klang.

Musikalisch blieb es, als die beiden dritten Klassen »Hallo, los geht´s« und »zehn wilde Seefahrer« sangen bzw. klatschten. Johanna Knaus, Renate Hogg und Sabrina Gruler betreuten die Besatzung.

Was hilft, wenn der Unterricht auf den Stühlen irgendwann nicht mehr geht? Der Sportinator! Also wer danach nicht wieder fit ist?! Die Zweitklässler von Miriam Fischinger zeigten, wies geht.

Besonders viel Engagement zeigten die Erstklässler, die für den Schuhplattler in bayrische Tracht schlüpften. Gesungen und getanzt wurde zur Melodie von »Heut kommt der Hans zu mir« in weiteren Strophen, die von einem Vormittag aus Klasse 1 erzählten. Die Leitung hatten Chantal Boger und Eva Natschke.


Zeitzeugenbesuch an der Konrad-Witz-Schule im Rahmen der Begegnungswoche

Hochkonzentriert lauschten etwa 55 Schüler und Schülerinnen der drei 9.Klassen der Konrad-Witz-Schule den Erinnerungen von Herrn Eugeniusz Dabrowski, polnischer Überlebender des KZ-Terrors unter den Nationalsozialisten, und den Übersetzungen seiner Dolmetscherin, Frau Barbara Pfanner. Begleitet wurde der 88-jährige von seinem Sohn Mirek und von Frau Helga Hanisch, Mitglied der Initiative Gedenkstätte Eckerwald e.V.

Dieser Verein organisiert seit vielen Jahren zu Ehren der Opfer und der mittlerweile nur wenigen Überlebenden der in unserer Region von den Nazis ehemals eingerichteten KZ-Lager am Fuße der Schwäbischen Alb, eine alljährliche Begegnungswoche, u.a. mit Zeitzeugenbesuchen an ausgewählten Schulen.

Die Konrad-Witz-Schule ist eine der 9 Schulen in den drei Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar, die in diesem Jahr das Glück hatten einen ehemaligen KZ-Häftling zu einem Zeitzeugenbesuch begrüßen zu dürfen.

Die Schüler und Schülerinnen der 9.Klassen zeigten sich betroffen und erschüttert von dem persönlichen Schicksal des Zeitzeugen und von dem, was er und viele andere unter dem KZ-Terror der Nationalsozialisten durchmachen mussten. Der nachfolgende kurze Schülerbericht spiegelt wider, welche Eindrücke bei den Jugendlichen nachwirken und ist Ausdruck des Dankes an Herrn Dabrowski, seine Familie und an die Initiative, die diese Begegnung ermöglicht haben:


Das Foto zeigt von links Helga Hanisch von der Initiative Gedenkstätte Eckerwald e.V., Mirek Dombrowski (Sohn des Zeitzeugen), Eugeniusz Dombrowski (Zeitzeuge) und Barbara Pfanner (Dolmetscherin).

»Am Freitag, den 22.04.2016 war an der KWS ein Zeitzeuge. Er ist 88 Jahre alt und heißt Eugeniusz Dabrowski. Als er etwa so alt war wie wir es jetzt sind, wurden er und seine Familie im Frühjahr 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, da sie bei sich zu Hause einen Juden versteckt hatten. Dort angekommen wurde er sofort von seiner Familie getrennt und nach Dautmergen zum Ölschieferabbau deportiert. Hier herrschten sehr schlimme Verhältnisse. Die Häftlinge bekamen sehr wenig zu essen und 15 Personen mussten sich ein 3-fach-Stockbett zum Schlafen teilen. In dieser furchtbaren Umgebung verlor Eugeniusz sein Zeitgefühl, so dass er heute nicht mehr genau sagen kann, wie lange er in diesem Lager bleiben musste. Von Dautmergen kam er in ein Lager in Vaihingen/Enz. Dort musste er untertags, in einer Höhle, arbeiten. Es war seine schlimmste Zeit. Eines Nachts wollten er und ein paar Mitgefangene sich heimlich Essen holen, sie wurden dabei erwischt und anschließend so brutal zusammengeschlagen, dass ein Mithäftling sofort verstarb. Er selbst wurde schwer verletzt in ein Krankenlager nach Dachau geschafft. Hier wurde er schlussendlich zusammen mit vielen anderen Mithäftlingen am 20.April 1945 von den Amerikanern befreit und als er Wochen später wieder nach Warschau zurückkehrte, fand er einen Brief von seiner ihn suchenden Mutter. Unglaublich, dass sie sich nach über einem Jahr und nach all diesen fürchterlichen Erfahrungen und Erlebnissen wieder fanden.«

Seine Mutter und drei Schwestern hatten diese dunkelste Zeit überlebt, drei Familienmitglieder waren nicht wieder zurückgekommen. Jahre später wurde die Familie Dombrowski vom amerikanischen Staat für ihren Einsatz für die Menschlichkeit mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet. Der von ihnen versteckte Jude konnte fliehen, in die USA emigrieren und den dortigen Behörden von seinem Schicksal berichten.

Vor dem Museum zur Geschichte des Holocaust, Yad Vashem, ließ der israelische Staat einen Baum für die Familie Dombrowski pflanzen.

Text und Bild: Hardy Schwarz, KWS


Musical »Das geheime Leben der Piraten« an der KWS

Piraten präsentieren sich am 15. Juni 2016 im Musikpavillon

Eifrige Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 7 bereiten sich auf das kommende Musical »Das geheime Leben der Piraten« (komponiert von Andreas Schmittberger) vor. Im Rahmen der vielfältigen musischen Angebote innerhalb unseres Programms »KWS Plus« probt auch regelmäßig eine Musical-Truppe unter der Regie von Herrn Schleeweiß. Mit Herzblut wird hier gesungen, getanzt und in verschiedenen Rollen gespielt.

Allerdings hat jeder der Piraten so seine Geheimnisse. Am Mittwoch 15. Juni, um 19.00 Uhr im Musikpavillon der Konrad-Witz-Schule werden bei der Aufführung einige der Geheimnisse gelüftet! Damit man sich für die Kaperfahrt stärken kann, sorgen Frau Le Trung und die 7a ab 18.30 Uhr für eine piratenmäßige Bewirtung mit verschiedenen Speisen und Getränken.

Der Eintritt ist frei!

Wir freuen uns auf alle, die mit uns auf Schatzsuche gehen!


Unterricht eröffnet Perspektive

Integration | Rottweiler Flücht­lings­klasse für 23 Schüler am LG

Von Larissa Kaiser

Rottweil. Zur Schule gehen – was für vie­le Kinder hier eine Selbst­ver­ständ­lichkeit ist, ist für manche etwas Besonderes. So für die Flüchtlingskinder, die hier in Rottweil seit den Osterferien am Leibniz-Gymnasium (LG) von Lehrkräften der Konrad-Witz-Schule betreut werden.

In einer so genannten VKLKlasse werden ihnen von Elisabeth Kandora, Doris Langer-Wildmann, Edith Graßhoff und Thomas Götz an Schultagen von 8.30 bis 11.10 Uhr grundlegende Kenntnisse etwa in Mathematik und vor allem Deutsch vermittelt – und das trotz der Verständigungsprobleme, da die Lehrer kein Kurdisch sprechen.

Großes Interesse

Von den Schüler zwischen zehn und 15 Jahren waren zwar manche schon im Irak auf der Schule, jedoch sind ihnen das deutsche Bildungssystem wie auch viele anderen deutschen Traditionen und Konzepte nicht vertraut, weshalb der Besuch eines Unterrichts für alle besonders wichtig ist. Aus diesem Grund wurde ursprünglich an der Konrad-Witz-Schule eine solche Klasse gegründet, da in diesen Fällen Grund- und Werkrealschulen oder Gemeinschaftsschulen zuerst angesprochen werden, um eine Grundlage zu schaffen. Aufgrund der wachsenden Klassengröße war dort jedoch bald kein Platz mehr vorhanden, weshalb das LG den Raum 5.11 zur Verfügung stellte, wo seitdem 23 Schüler aus dem Nord-Irak unterrichtet werden. Ein Teil dieser Kinder wohnt mit ihren Familien in St. Anna in Rottweil sowie in Neukirch Vaihingerhof.

Statt übermüdeten Gesichtern und Langeweile, wie man es sonst vielleicht von Schülern kennt, sieht man in der Flüchtlingsklasse strahlende Kinder, die voller Ehrgeiz und Tatendrang am Unterricht teilnehmen. Es ist bewundernswert, in welchem Tempo sie Fortschritte machen. Noch Anfang des Monats wäre der Satz: »Das Mäppchen ist gelb« unmöglich gewesen, doch mit viel Fleiß und Übung geht der Satz fast einwandfrei über die Lippen.

Wer nach Klischees sucht wird hier nichts finden, ob Junge oder Mädchen jeder wird so respektiert wie er ist. Denn »es sind Menschen wie wir«, sagt Elisabeth Kandora. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Lehrkräfte haber die Kinder die Chance auf eir geordnetes Leben mit Hoff nung auf Perspektive.

Die Autorin ist Mitglied der Jugendredaktion am Leibniz Gymnasium. Foto: Markus Zetto
Der Artikel wurde am 12.05.2016 im Scharzwälder Boten veröffentlicht.


Backtag

Der gemeinsame Backtag mit den »Großen« hat schon Tradition in der Ein­gangs­stufe. Dieses Mal waren es die Achter, die zusammen mit Clau­dia Koch alles vor­be­rei­te­ten. Feinste Herzchen wurden ausgestochen und liebevoll mit Streuseln verziert. Endlich abgekühlt, konnten sie auch probiert werden.

Die Arbeit hat sich gelohnt: lecker!


show & tell am 4.Mai

Das show&tell im Mai ist immer ein ganz besonderes. Vor voll besetztem Zuschauerbereich haben sich zum ersten Mal die zukünftigen Erstklässler auf die Bühne getraut. Unterstützt von den jetzigen Einsern, trällerten sie das Lied &0187;Alle Kinder lernen lesen«.

Einen ebenfalls souveränen Auftritt hatte Annika, die Ausschnitte ihrer Buchpräsentation zeigte, wie sie in Klasse 4 verpflichtend ist.

Anlässlich des erst kürzlich gewesenen 90. Geburtstages, sangen die Drittklässler der Queen einen Rap. Schade, dass sie es nicht hören konnte!

Leonie, Celine und Sina trugen ein Gedicht von Josef Guggenmoos vor.

Im Lied von Namika heißt es: &0187;Hallo Lieblingsmensch! Ein Riesenkompliment, dafür dass du mich so gut kennst.« Das Kompliment geht an die vier Mädchen aus Klasse 4, die das Lied sangen und dazu tanzten.

Und zum Schluss der 40-minütigen Aufführung zeigten die Grundschulältesten, vor welchen wilden Tieren man sich im Dschungel in Acht nehmen sollte.


Weitere Beiträge in ZISCH (Zeitung in der Schule)


Fünf- und Sechstklässler erleben den Autor Patrick Hertweck hautnah

Am Dienstagnachmittag, den 19.04.2016, waren die Fünf- und Sechstklässler zu einem ganz besonderen Ereignis ein­ge­la­den: Der Autor Patrick Hertweck präsentierte ihnen in der Buchhandlung Klein seinen Debutroman »Maggie und die Stadt der Diebe«. Der Roman ist mittlerweile in der 5. Auflage und wurde bereits über 10000 Mal verkauft.

Nachdem der Autor in den Roman eingeführt hatte, las er zwei Stellen daraus vor. Im Anschluss daran hatten die Fünft- und Sechstklässler die Möglichkeit, dem Autor alle Fragen zu stellen, die sie schon immer mal von einem Autor beantwortet haben wollten. Und sie hatten wirklich viele Fragen!

Patrick Hertweck gab dabei auch bekannt, dass er bereits ein neues Buch geplant – wir sind gespannt darauf!

Fotos zur Verfügung gestellt von Sabina Kratt / Buchhandlung Klein


20 Kartons Sachspenden an den Kinderschutzbund

Insgesamt 20 Umzugkartons voller Sachspenden konnten dem Kinderschutzbund für dessen Kleiderladen übergeben werden.

Die SMV veranstaltete im De­zember eine groß angelegte Spendenaktion in Form von Pausenverkäufen, Geld­spen­den und einem Auf­ruf nach Sach­spen­den (siehe Bericht vom Dezember).

Unzählige Schuhe, Kleider, Jeans, Westen, Strumpf­ho­sen, Overalls, T-Shirts, Pull­over, Sport­be­klei­dung, Jac­ken, Mä­ntel, Mü­tzen, Hand­schuhe, Schals, Socken, Un­ter­wä­sche, Spielsachen, Bü­cher, Kuschel­tiere, Schlaf­säcke, Matra­tzen, Baby­klei­dung, Ruck­säcke, Ta­schen und Accessoires, zum Teil ori­gi­nal­verpackt, wurden von den SMV-Schülern und ihren Lehrern gesichtet, sor­tiert und wieder an­spre­chend verpackt.




Die Spendenbereitschaft ist überwältigend.
An dieser Stelle sei allen Kindern und Eltern ein großes Dankeschön gesagt!


ZISCH – Zeitung in der Schule : Klassen 8

Klassen 8a und 8b

Begonnen hat alles mit dem Besuch des Druckzentrums des Schwarzwälder Boten in Villingen. Die Schüler sahen die fertigen Zeitungen vom Band kommen und erhielten Einblicke in die Berufswelt eines Medienkonzerns. Dann ging es los. Für vier Wochen bekamen die Klassen 8a und 8b den Schwarzwälder Boten. Täglich lasen sie die Zeitung und informierten sich so über das, was in der Welt und in Rottweil passiert war. Sie lernten den Aufbau einer Zeitung kennen. Täglich fassten sie einen Artikel ihrer Wahl zusammen und erstellten so ein Lesetagebuch. Im Kunstunterricht bastelten sie aus Metall einen Zeitungsleser und stellten diesen auf eine kleine Holzplatte. Sie schrieben aber auch selber Artikel. Dazu berichteten sie über Ereignisse in der Schule, führten Interviews außl;erhalb der Schule und schrieben dann über ihre Recherche einen kleinen Artikel.

So sind folgende Artikel entstanden:


Abschlussfahrt der Klassen 9 der Konrad-Witz-Schule Rottweil

Erlebnisreiche Tage in der Bundeshauptstadt Berlin

Kürzlich verbrachten die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9 der Konrad-Witz-Schule Rottweil mehrere Tage in der Bundeshauptstadt Berlin.

Sie bewegten sich dabei auf Spuren einer ereignisreichen Vergangenheit und schnupperten Großstadtluft dieser bedeutenden Metropole mit kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten.

Auch die Freizeit kam nicht zu kurz.

Schon seit einigen Wochen bereiteten wir uns intensiv auf die anstehende Abschlussfahrt vor. Endlich war es soweit:

In Begleitung unserer Klassenlehrer Matthias Müller und Thomas Götz sowie unserer ehemaligen Lehrerinnen Nina Hezel und Sabrina Kraftschik erfolgte die Anreise mit dem Flugzeug vom Stuttgarter Flughafen nach Berlin/Tegel.

Nach dem Zimmerbezug im Hotel standen zunächst wesentliche Sehenswürdigkeiten bei einem Rundgang durch die Stadt auf dem Programm: Den Reichstag, das von einer ,,Quadriga« bekrönte, imposante Brandenburger Tor, der Fernsehturm am Alexanderplatz mit einer stattlichen Höhe von 368 Metern und seiner grandiosen Aussichtsplattform. Den Nachmittag nutzten wir für einen Besuch von Madame Tussauds Gruselkabinett mit Wachsfiguren berühmter Persönlichkeiten sowie des Berlin Dungeon.

Am Abend erlebten wir Berlin mal ganz anders, denn wir fuhren mit der S-Bahn an den Tempelhofer Hafen, wo wir auch mit Blick auf den Hafen, unser Abendessen einnahmen.

Den Dienstag starteten wir mit einem Besuch beim Bundesrat, wo wir eine selbst durchgeführte Sitzung erleben durften! Anschließend wurden uns am Checkpoint Charlie im Mauermuseum die zahlreichen Fluchtversuche von DDR-Bürgern nahe gebracht. Am Nachmittag führte der Bummel ins Shopper-Paradies KADeWe (Kaufhaus des Westens) mit ca. 60 000 Besuchern pro Tag. Auch die berühmte Gedächtniskirche, eines der Wahrzeichen der Stadt, stand auf dem Programm. Die Turmruine erinnert heute noch an die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg.

Den Abend genossen wir dann das Musical ,,Ich war noch niemals in New York« im Theater des Westens.

Am Mittwoch begaben wir uns auf einen Spaziergang entlang der Spree bis zur Siegessäule, bei der wir die 285 Stufen bis zur Aussichtsplattform überwanden. Bei purem Sonnenschein machten wir uns dann auf den Weg nach Berlin-Hohenschönhausen, um uns bei einer 2-stündigen Führung die Geschichte der »Gedenkstätte Hohenschönhausen« näherbringen zu lassen. Den Nachmittag gestalteten wir dann mit einer Schifffahrt auf der Spree, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt.

Den Abend ließen wir dann die obligatorische Disco »Matrix« am Warschauer Platz freudig ausklingen.

Ein weiterer Höhepunkt der Abschlussfahrt war mit Sicherheit am Donnerstag der obligatorische Besuch des historischen Reichstagsgebäudes mit seiner gigantischen Glaskuppel. Politik zum Anfassen, die Teilnahme einer Plenarsitzung !

Nach weiteren bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Judendenkmal, traten wir dann am Donnerstagabend mit vielen neuen Eindrücken und mit geschichtlichen Fakten reicher, die Heimreise wieder an.

Insgesamt hatten wir bei diesem Berlinaufenthalt viele Gestaltungsmöglichkeiten, und kennen Berlin jetzt, dank des abwechslungsreichen Programms ein bisschen besser. Vielen Dank an die Lehrer, die sich die Mühe gemacht haben, es uns näher zu bringen.

Klasse 9a der Konrad-Witz-Schule Rottweil


Show & Tell

Vor Ostern versammelte sich die ganze Grundschule, um Klassenkameraden, Eltern und Lehrern vorzuführen, was sie im Unterricht oder in ihrer AG gelernt haben.

Als Osterhasen haben sich die Erstklässler verkleidet und mit ihrem Osterhasenschokoladentwist über das Leben eines Supermarkt-Schokoosterhasen berichtet.

Die Drittklässler sangen und performten u.a. »Drunten in der grünen Au«. Ein Lied, das den Sängerinnen und Sängern vieles abverlangt hat. Wer Lust hat es nachzusingen, findet hier den Liedtext.

Gekonnt und routiniert präsentierten die Viertklässler ihren Sandwich-Rap aus dem Englischunterricht.

Die Löwinnen brachten das Publikum zum Kochen. Der Tanz, die Musikauswahl und die Kostüme entsprangen der Tanz-AG.

Zum Abschied wurden alle Anwesende eingeladen, bei »Alle Vögel sind schon da«, den Frühlingsanfang zu besingen.


»Richtige Leistungsschau« der Konrad-Witz-Schule am Tag der offenen Tür – Vielfalt der Angebote.

=>Pressemitteilung


Schüler klepfen – Lehrer tanzen – die KWS feiert Schulfasnet

Wenn Elias, Samir und Yalda mit den anderen Jungs und Mädchen der Sekundarstufe um die Wette klepfen, dann hat an der Konrad-Witz-Schule die Fasnet endgültig begonnen. Der »Schmotzige« startete traditionell mit dem Klepfer-Wettbewerb in der scharz-gelb geschmückten ABG-Halle, wo es um Lautstärke, Treffgenauigkeit und stilechte Ausführung ging. Marc, Ehad und auch Zeinab waren mit ihrer Kraft und Technik (»richtig tolle Klepfer« – O-Ton Volker Basler). Stefan Weckenmann von der Narrenzunft und Alt-Rössle Uwe Heth hatten als Jury viel Freude beim Bewerten.

Klepfer

Ganz nach dem Leitspruch »Jedem zur Freud – niemand zu Leid« feierten die 500köpfige KWS-Schülerschaft aus den unterschiedlichsten Schularten ihre Fasnets-Party in der originell dekorierten Turnhalle. Ganz ohne Alkohol - mit guter Musik, jugendlicher Fröhlichkeit und vielen tollen Programmbeiträgen aus vielen Klassen hatten Schüler wie Lehrkräfte ihren Riesenspaß. Die unabhängige Jury hatte große Mühe mit der Wertung, denn die Klassen hatten mit Tänzen in ausgefeilten Choreografien tolle Ergebnisse abgeliefert. Wochenlang hatten sie mit den Klassenlehrkräften in Sonderschichten oder in der Mittagspause mit ihren GTS-Betreuerinnen geübt. Ein besonderer Auftritt gelang den GMS-Klassen 5 mit ihrer Zirkusvorführung, die im Rahmen des GMS-Projektunterrichts unter professioneller Anleitung durch Helmut Rößle von »Spaßpartout« entstand.

Lehrer

Ein weiterer Höhepunkt des Programms war wieder der Lehrer-Tanz von der »KWS-Teacher-Dance-Company« unter der Leitung von Miriam Fischinger und Franziska Kilian. 19 Lehrkräfte überraschten die begeisterte Schülerschar mit einem coolen Tanz. Das ganz Besondere brachten Ali aus Afghanistan und Gazwhan aus dem Irak ein: mit einer Beatbox-Darbietung zeigten sie, dass sie nicht nur mit Erfolg beim Deutschlernen sind, sondern das Motto der Rottweiler Fasnet gut verstanden haben: Jedem zur Freud Dabei hatten auch alle Grundschüler, die mit ihren Klassenlehrkräften nach der Klassenfasnet in die Halle, ihren riesigen Spaß. Als Überraschungsgäste intonierte die Tagwachkapelle zum Abschluss des Programms den Rottweiler Narrenmarsch und brachte die Halle vollends zum Beben. Die Verbindungslehrkräfte Franziska Kilian und Volker Basler mit dem SMV-Team waren sehr mit dem gelungenen Fasnetsauftakt zufrieden.


Erstklässler im Zunfthaus der Narrenzunft

Um sich auf die närrischen Tage einzustimmen, haben die Erstklässler die Narrenzunft in ihrem Zunfthaus Haus Hauptstraße Nr. 1 besucht.

Die beiden Ausschussmitglieder, die sich den ganzen Vormittag Zeit für die Kinder nahmen, informierten anschaulich über Bräuche und Ablauf der Rottweiler Fasnet.

Da die meisten Schüler 'd Fasnet nur vom Straßenrand aus oder von Ver­klei­dungs­partys kennen, lauschten sie besonders gespannt, als ihnen erklärt wurde, dass sich Fasnacht immer an Ostern orientiert und daher nie einen festen Termin wie z. B. Weihnachten hat. Und weil in der Fastenzeit auf Fleisch und verderbliche Le­bens­mittel verzichtet wurde, gab es zuvor die ausgelassenen Feiertage, 'd Fasnet entstand.

Und schließlich ging es in die Narrenkammer, wo alle Kinder dem Guller ganz nah kommen durften. Ganz zahm, aber noch ohne Berliner!


Lesung

Für die Klassen 1 und 2 kam am Freitag, 25.09.2015 die Schriftstellerin Annette Pehnt, um aus ihren Büchern "Der Bärbeiß" und "Der Bärbeiß – herrlich miese Tage" vorzulesen.

Der Bärbeiß hat immer schlechte Laune. Auch Kinder haben ab und zu schlechte Laune. So die Inspiration der Autorin für dieses Buch. "Wenn mich Vinzent ärgert" oder "wenn ich so viele Hausaufgaben aufbekomme" waren die Antworten der Kinder, als sie Frau Pehnt fragte, wann sie schlechte Laune bekommen. Organisiert wurde die Lesung vom Kulturamt Rottweil, die Frau Pehnt im Rahmen des Deutsch-Schweizer-Autorentreffens gewinnen konnte. Neben den Kinderbüchern schreibt Annette Pehnt auch für Erwachsene.


Weitere zertifizierte Lernbegleiter (26.01.2016)

Die Gemeinschaftsschule Rottweil hat wieder weitere offiziell vom Regierungspräsidium Freiburg zertifizierte Lernbegleiter. Sie haben die 18monatige Fortbildungsreihe »Lerncoaching – Lernen gestalten« erfolgreich abgeschlossen. Die sehr umfangreiche Weiterbildung umfasste Hospitationen an ausgewählten Schulen und gliederte sich in insgesamt neun Module. Unter anderem setzten sich die engagierten Lehrkräfte mit den lernrelevanten Faktoren des Lernens, der Rolle eines Lernbegleiters oder mit den Themen Beobachten mit Kompetenzrastern und Lernwegelisten auseinander. Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an dieser besonderen Fortbildungsreihe sind das Arbeiten im Schulteam, Besuche an Hospitationsschulen, Erarbeitung eines schulischen Entwicklungsportfolios und Präsentationsverpflichtungen. So waren Sabine Kolk, Justina Firnkes, Miriam Fischinger, Franziska Kilian, Claudia Koch und Hardy Schwarz zu Recht stolz auf ihre Leistungen. Schulrätin Andrea Müller-Janson vom Staatlichen Schulamt Donaueschingen überreichte die Zertifikate bei der Abschlussveranstaltung in Stockach.

Schulleiter Willy Schmidt freut sich, mittlerweile insgesamt 15 zertifizierte Lehrkräfte in seinem Kollegium zu haben, die für die Herausforderungen der personalisierten Lernkultur an der neuen Schulart gut vorbereitet sind. Denn »auf die Lehrkraft kommt es an« – so lautet ein Ergebnis der kürzlich vorgestellten Untersuchungen zur Gemeinschaftsschule.

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Schulrätin Andrea Müller-Janson und Schulleiter Willy Schmidt mit den zertifizierten Lehrkräften


Schullandheim Schluchsee Klasse 5a/b [30.09. – 02.10.2015]

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Die bei­den 5. Klassen waren zum Start in das neue Schuljahr mit ihren Klassen­leh­rerinnenteams und der Schul­so­zial­ar­bei­terin im Schullandheim. Da konn­ten wir uns kennen­ler­nen, hatten viel Spaß und es war ein toller Anfang, um ein gu­tes Team zu werden. Als wir am Mittwoch nach einer lusti­gen Zugfahrt in der Jugendherberge un­se­re Zimmer Bild Bild bezo­gen hat­ten, ging es nach­mit­tags in den Wald. Dort gab es einen Waldpfad, da­bei han­delte es sich um ein erleb­nispädagogi­sches Pro­gramm, das zur Förde­rung des Ge­mein­schafts­sinnes, der So­li­da­ri­tät und Zu­sam­men­ar­beit dient. Es wa­ren ver­schie­dene Stationen im Wald aufge­baut, wel­che die Teilnehmer nur ge­mein­sam lösen konn­ten. Acht­sam­keit, ge­naue Wahrnehmung und ge­gensei­ti­ges Helfen wa­ren da­bei die er­forder­lich, damit der Waldpfad er­folgreich be­stan­den wer­den konnte. Abends gab es dann eine gru­se­lige Nacht­wan­derung.

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Am an­deren Tag stand Zirkus auf dem Programm. Es wur­den die toll­sten und wag­hal­sig­sten Programmpunkte einstu­diert. Der Abschluss war eine kun­ter­bunte Aufführung. Wir hat­ten eine Menge Spaß und die Gruppe konnte zu­sam­men wachsen. Das erleb­nisrei­che Programm wurde von Helmut Roeßle (Spass­partout) or­ga­nisiert. Abends fand eine verrückte Modenschau statt, bei der das origi­nell­ste Outfit und die cool­ste Performance ge­fei­ert wur­den. Viel zu schnell vergin­gen die Stunden und so ging es am Freitag mit dem Zug wie­der nach Hause.


Flüchtlingskinder im Weihnachtsgottesdienst der Konrad-Witz-Schule

»Sei ein Engel« – zu diesem Thema versammelte sich die gesamte KWS-Schulgemeinde zum traditionellen Weihnachtsgottesdienst in der Auferstehungs-Christi-Kirche. Mit dabei waren die Kinder und Jugendlichen aus den Vorbereitungsklassen, in denen die Flüchtlingskinder Deutsch lernen und auf den Besuch der Regelklassen vorbereitet werden. So berichtete der aus dem Irak stammende Ghazwan Alani von seinen Stationen der Flucht und legte mit seinen beeindruckenden Worten Zeugnis ab, in welch kurzer Zeit schulische Erfolge möglich sind. In den Fürbitten und Beiträgen der Schüler wurde deutlich, wie wir alle immer wieder als Engel im Alltag wirken können. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst wieder vom Schulchor unter der Leitung von Andreas Puttkammer, der zum Abschluss am Klavier den bekannten Saxophonisten Volker Basler zum Beatles-Song »Imagine« begleitete. Für alle Schüler und die zahlreichen Eltern war dies eine gelungene Abrundung zur Botschaft, ein Engel zu sein.


Ghazwan Alani aus dem Irak bei seinem Bericht über seine Flucht


Erfolgreiche Teilnahme an den Stadtmeisterschaften im Schwimmen

17 hoch motivierte Schüler/innen der Konrad- Witz- Schule schwammen zusammen mit ihrer Lehrerin Birte Retzbach am Samstag, den 19. Dezember 2015 im Aquasol in Rottweil bei den Stadtmeisterschaften des TSV Rottweil mit.

Für die Grundschul – Ag Kinder Sandra Schmidt, Sophia Rottler, Christiane Sautermeister, Julika Welge, Merlina Ehrbrecht, Jakob Klaiber und Marco Oswald sowie die Schülerinnen der KWS plus Schwimm- Ag Emelina Mantau, Fabienne Grochowski, Pauline Grabert und Antonia Maf­tie­wicz war dies eine besondere Herausforderung, muss­ten sie sich doch mit sämtlichen Vereins­schwim­mer/in­nen messen.

Trotz nur ein Mal »Training« in der Woche konnten die AG- Schwimmer/innen insgesamt sehr gut mithalten und manch eine/r erreichte am Ende sogar einen der heiß begehrten Podestplätze.

Der Zusammenhalt der KWS- Schüler/innen war wieder deutlich spürbar – es wurde sich gegenseitig am Start unter­stützt, angefeuert und gelobt. Zwischendurch fand man auch Zeit, um zusammen zu rutschen oder Pommes zu essen.

Das tolle Gesamtergebnis komplettierten die Schüler/innen der KWS, die im Schwimmverein sind: Jasmin Niebel, Emma Hielscher, Lorenz Mezger, Konrad und Katharina Prielipp sowie Patrik Bantle.


»KWS hilft«

22.12.2015

Der Duft der frisch gebackenen Waffeln lockte viele Schüler beim Pausenverkauf der SMV und führte zu einem tollen Erfolg der Aktion »KWS hilft«. Analog zum Moto des lokalen Aktionsbündnisses für Flüchtlingshilfe und Integration wollen die Schülervertreter an der KWS unterstützt von ihren Verbindungslehrern Franziska Kilian und Volker Basler einen ansehnlichen Spendenbetrag erwirtschaften. Es kamen schon einige hundert Euro zusammen.

An mehreren Tagen wurden frische Waffeln gebacken und leckere Hotdogs für den guten Zweck verkauft.

Und noch mehr: die SMV hat zu Sachspenden aufgerufen, seien es noch gut tragbare Kleidungsstücke, Spielsachen oder Bücher.

Die Aktion läuft im neuen Jahr weiter. So hoffen die Schülervertreter, dass nach Weihnachten viele weitere gute Dinge zusammen kommen, mit denen bedürftigen Kindern und Jugendlichen auch nach den Feiertagen eine Freude gemacht werden kann.


11.12.2015

»KWS hilft«

In diesen Tagen fliehen Tausende von Menschen vor Krieg, Gewalt und Hunger. Viele kommen zu uns in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Das SMV-Team hat beschlossen zu helfen.

Mit der Aktion »KWS hilft« will die SMV versuchen, durch verschiedene Aktionen, einen Spendenbetrag zu erwirtschaften, um dem lokalen Bündnis für Flüchtlingshilfe und Integration (http://integration-rottweil.de) zukommen zu lassen.

In der Woche vom 14.12.2015 – 18.12.2015 wird ein Pausenverkauf veranstaltet, bei welchem jeweils in der ersten großen Pause frische Waffeln gebacken und leckere Hotdogs für den guten Zweck verkauft werden.

Die Waffel- und Hotdogpreise gestalten sich wie folgt:
Waffel 1,00 €, Waffel mit Zimt und Zucker 1,50 €, Hotdog 1,50 €.

Zusätzlich werden in den nächsten Tagen die Schülersprecher durch die Klassen gehen und zu Sachspenden aufrufen.

=>Spendenaufruf

Schulsanitätstag

Am Samstag den 21.11.15 fand an der KWS der Schulsanitätsdiensttag statt. Insgesamt 8 verschiedene Schulen (AMG Rottweil, Gymnasium Sulz, Hähnle-Realschule Sulz, Werkrealschule Sulz, Verbundschule Oberndorf, Eschachschule Dunningen, Gymnasium Schramberg und die Konrad-Witz-Schule Rottweil) nahmen mit ihren Schulsanitätern und ihren Betreuern daran teil. An verschiedenen Stationen konnte das vorhandene Wissen aufgefrischt werden. Durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des gesamten Kreisverbands Rottweil wurden Fallbeispiele von Notfällen gekonnt in Szene gesetzt. Wie versorgt man zum Beispiel eine Verstauchung am Sprunggelenk, was mache ich bei einer Hyperventilation oder einem Krampfanfall und wie trage ich einen Verletzten in einer Trage. Diese und weitere Themen wurden an den Stationen bearbeitet, die von kompetenten Mitarbeitern des KV Rottweil betreut wurden.

Ein besonderer Dank galt den Organisatoren des DRK Rottweil, Herr Gaus und Herr Lotze.

Alle teilnehmenden Gruppen sowie die 16 Schülerinnen und Schülern der KWS aus den Klassen 5, 7, 8 und 9, die von den beiden Lehrkräften Frau Perschke und Frau Weiß betreut wurden, freuten sich zum Schluss über eine Urkunde mit Gruppenfoto und einem kleinen Geschenk für jeden Schüler.


Schulzahnarzt

In der vergangenen Woche besuchte der Schulzahnarzt Dr. Müller wieder einmal die Grundschulklassen der KWS.

In der gemeinsamen Einführungsstunde im Klassenzimmer erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie man die Zähne durch richtiges Zähneputzen, regelmäßige Zahnarztbesuche und durch zahngesunde Ernährung ein Leben lang gesund halten kann.

Anschließend führte Dr. Müller bei jedem Kind zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen durch, um eventuelle Zahnschäden frühzeitig festzustellen und um Tipps zur Zahnpflege geben zu können.

Zum Abschluss sangen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Schulzahnarzt das bereits bekannte Zahnputz-Lied.


44 Fünftklässler und ihre Lehrerinnen der Konrad-Witz-Schule lauschten gespannt der Autorin Doris Mendlewitsch bei ihrer Lesung in der Stadtbücherei Rottweil.

Mendlewitsch schreibt unter anderem Sachbücher zur Fernsehserie »Wissen macht Ah« und entführte die Kinder in die Welt der Entdeckungen und Erfindungen. Bei dieser Reise ging es anschaulich um die Entstehung von Schrift und Papier. Die Kinder konnten Papyrus und Pergament in die Hand nehmen und bekamen eine Wachstafel gezeigt. Mit Hilfe einer Geheimscheibe wurde ein Text in Geheimschrift entschlüsselt.

Die Kinder stellten der Autorin Fragen, wie ein Buch entsteht, wie lange man für das Schreiben eines Buches benötigt und wieviel Geld man als Schriftsteller verdienen kann.

Zum Abschluss der kurzweiligen Stunde durften sich die Kinder noch eine Autogrammkarte mit Unterschrift der Autorin für zu Hause mitnehmen.


Hände waschen ist wichtig!

Mit wenigen Maßnahmen lässt sich das Risiko für die Ansteckung mit Infektionskrankheiten wie Erkältungen, Grippe oder Magen-Darm-Infektionen senken. Dies erarbeiteten sich die Dritt- und Viertklässler der Konrad-Witz-Schule am Mittwoch, den 18.11.2015, an insgesamt fünf Stationen, welche Frau Jehnichen und Frau Muchow vom Gesundheitsamt Rottweil für sie vorbereitet hatten.

Warum sind saubere Hände wichtig? Diese Leitfrage stand für die vier Klassen an diesem Tag eine Stunde lang im Mittelpunkt. Sie untersuchten, was passiert, wenn die Hände nach dem Waschen nicht gut abgetrocknet werden, beschäftigten sich mit Mikroben und rechneten hoch, wie schnell sich Bakterien vermehren können. Außerdem durften die Kinder mit einem speziellen UV-Gerät testen, wie gut sie ihre Hände bereits waschen.

Nachdem die Klassen noch einmal gemeinsam geübt hatten, wie man richtig die Hände wäscht, bekamen alle Schülerinnen und Schüler ihr persönliches Händewaschdiplom.


»Hirngerechtes Lernen«

Vortrag von Prof. Dr. Peter Struck am Montag, 19.10.2015 im Musikpavillon der Konrad-Witz-Schule

»Können ist wichtiger als Wissen« oder »Mehr Freiheit und Verantwortung bringt mehr Erfolg beim Lernen« – waren zentrale Thesen eines Vortrags von Prof. Dr. Peter Struck an der Konrad-Witz-Schulezu dem der Förderverein interessierte Eltern und Lehrkräfte aller Schul­arten eingeladen hat.

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Pressemitteilung
Teilnahme am Förderwettbewerb »Sparda-Impuls«

Die Konrad-Witz-Grundschule nimmt am Förderwettbewerb Sparda-Impuls teil und hofft auf bis zu 2500€ Preisgeld. Die KWS ist mit ihrem Projekt »Show & Tell – Talente fördern« zum Wettbewerb zugelassen worden.

»Show & Tell« ist an der KWS schon lange zu einem wichtigen Konzeptbaustein der Grundschule geworden. Hier zeigen die Kinder aus unterschiedlichen Grundschulklassen mehrere Male im Schuljahr Er­geb­nis­se aus ihrem Unterricht. So sind regelmäßig mu­si­ka­li­sche Auftritte, Mini-­Theateraufführungen, Lieder, Ge­dichte, Tänze, Sketche, auch kurze Vorträge auf dem Programm. Die Kinder üben sich außerdem im Präsentieren vor der gesamten Grund­schul­ver­samm­lung. »Show & Tell« dient damit erfolgreich zur Stärkung der musisch-kreativen, personalen und sozialen Kom­pe­ten­zen. Eltern und Gäste sind immer eingeladen und freuen sich mit ihren Kindern.

Nun soll das Projekt ausgebaut werden: Talente fördern durch Instrumentalunterricht mit außerschulischen Partnern und die Einrichtung einer Bläserklasse für die Grundschulstufen drei und vier. Dazu braucht es zusätzliche finanzielle Mittel für das Leasen von Instrumenten und das Bezahlen von Honoraren. So kommt ein Wettbewerb gerade recht.

Jetzt heißt es für das Projekt Stimmen sammeln. Mindestens 100 Stimmen sind notwendig, um die Basisförderung von 500€ zu erhalten. Bis zu 2000 Euro können noch dazu kommen, wenn die KWS bei der Onlineabstimmung unter den ersten zehn Schulen landet.

Um abzustimmen genügt es, auf der Homepage www.spardaimpuls.de zur Konrad-Witz-Schule zu scrol­len, »codes anfordern« anzuklicken und die eigene Handynummer anzugeben. An diese wird sofort auto­matisch eine kostenlose SMS mit drei Codes versandt. Diese können innerhalb von 48 Stunden für maximal drei Schulprojekte vergeben werden. Natürlich können alle drei Stimmen auch für das eigene Vorhaben eingesetzt werden. Der Förderverein der KWS vertraut nun auf das Engagement seiner Schulgemeinde.

Hier abstimmen ! => www.spardaimpuls.de


Blick hinter die Kulissen des Druckzentrums Südwest

Im Rahmen des LeseSpaß-Projekts besuchten die Viertklässler am Dienstag, dem 27.10.2015 mit Frau Slametschka, Herrn Kanz und Frau Kraftschik das Druckzentrum Südwest.

Begrüßt wurden sie mit einem Frühstück und einem kurzen Film über den Schwarzwälder Boten, der Zeitung, mit der sich die Viertklässler gerade beschäftigen. Danach erlebten die Viertklässler, was es für den Zeitungsdruck braucht, wie dieser funktioniert und was alles geschieht, bevor die Zeitung morgens bei uns im Briefkasten ist. Beeindruckend war für die Viertklässler vor allem, dass der Zeitungsdruck unglaublich schnell geht: Pro Sekunde werden 22 Zeitungsexemplare oder Broschüren gedruckt.

Da der Schwarzwälder Bote (wie alle anderen Tageszeitungen) nachts gedruckt wird, so dass auch wirklich alle Neuigkeiten enthalten sind, erfuhren die Viertklässler auch, was tagsüber im Druckzentrum passiert: Die Maschinen stehen nicht still, sondern drucken Broschüren und Werbung aller Art sowie dienstags die Wochenzeitung WOM.


KWS – Mannschaften mischen kräftig beim 4. Volksbanklauf in Rottweil mit

Am Sonntag, den 18.Oktober 2015 stellten sich 3 Grundschulmannschaften der Konrad-Witz-Schule der großen Konkurrenz beim Volksbanklauf in der Innenstadt von Rottweil. 5 Runden mit jeweils knapp 1000 zu lau­fen­den Metern waren von den insgesamt 18 teil­neh­men­den Schüler/innen-Mannschaften zu be­wäl­ti­gen.

Erfolgreichste KWS-Mannschaft waren » Die super Sprinter« mit einem 8. Platz. Es liefen: Marco Oswald, Julian Brand, Sophia Rottler, Felix Malow und Maximilian Wutta. (Alle Klasse 3)

Die Mannschaft »Die spezial Sprinter« folgten auf dem 11. Platz. Hier liefen: Julian Hugger, Tim Laudert, Laura Costandel, Tom Deuring und Pauline Bauer. (Alle Klasse 3)

Den 14. Platz erliefen sich die spontan zusammen gesetzte Mannschaft mit Patrick B., Konrad P. und Marco R. (Klasse 3 und 4)

Alle Läufer/innen hatten viel Spaß und wurden mit einer Urkunde und einer Stirnlampe für ihre tolle Leistung geehrt.


2. Jobmesse an der KWS für die 8. und 9. Klassen

Zum 2. Mal fand an der KWS die Jobmesse für die 8. und 9. Klassen statt.

Die Firmen Leibold & Amann, Schuler Gosheim, Hafner und die Telekom Rottweil stellten sich zunächst den Schülern der Klassen 8a und 8b vor. Die Firmen wurden vertreten durch einen Ausbildungsleiter, der zwei oder drei Auszubildende mit in die Schule brachte. Jede Firma hielt einen sehr guten Vortrag zu ihren Tätigkeitsbereichen und gab auch praktische Einblicke in das Berufsleben.

Im ersten Teil der Jobmesse konnten sich die Schüler je nach Interesse zwei Firmen ansehen.

Im zweiten Teil kamen dann auch die Klassen 9a und 9b dazu. Hier konnten die Schüler frei herumgehen und Fragen stellen. Einige Schüler der 8. Klassen bekamen dadurch sofort Prak­ti­kums­stel­len für ihre Praktikumswoche im Januar.

Von den Schülern wurde die Jobmesse sehr positiv aufgenommen. Es hat ihnen sehr gefallen, von Auszubildenden erklärt zu bekommen, wie im kaufmännischen, handwerklichen und technischen Bereich gearbeitet wird.


Eröffnung des LeseSpaß-Projekts:
Ab jetzt wird 4 Wochen lang die Zeitung gelesen!

Am Montag, den 05.10.2015, starteten die Klassen 3 und 4 mit ihren Lehrerinnen Frau Hogg, Frau Hermanutz, Frau Slametschka und Frau Kraftschik mit einem gemeinsamen Zeitungsfrühstück im Musikpavillon in das LeseSpaß-Projekt.

Bereits in der Woche zuvor spielte die Zeitung im Unterricht der Klassen eine Rolle: Die Fenster des Musikpavillons sowie die Tische wurden mit Zeitung für das Zeitungsfrühstück dekoriert, die Drittklässler stellten Accessoires wie Krawatten, Brillen und Hüte aus Zeitung für ein gemeinsames Foto her.

Nach dem gemeinsamen Frühstück stand ein Redakteur des Schwarzwälder Boten den Kindern Rede und Antwort, so dass die Kinder einen ersten Eindruck davon bekamen, wie eine Zeitung entsteht.

=> Bericht Schwarzwälder-Bote, 05.10.2015

Wie man nicht nur auf den Fotos deutlich erkennen kann:
Die Dritt- und Viertklässler freuen sich darauf, sich nun 4 Wochen lang mit der Zeitung zu beschäftigen!


Vom Korn zum Brot

Einen lehrreichen Tag erlebten die Klassen 4 mit ihren Lehrerinnen Frau Slametschka, Frau Kilian und Frau Kraftschik am Mittwoch, den 30.09.2015, im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. »Hautnah« durften die Kinder erleben, was früher alles »vom Korn zum Brot« passierte:

Bevor das Getreide im Herbst eingesät wurde, musste das Feld gepflügt, d.h. die Erde gelockert, werden.

Anschließend wurde das Getreide gesät sowie das Feld geeggt, so dass die Samen unter der Erde keimen können und das Getreide aus der Erde herauswachsen kann.

Im Juli ist das Getreide reif für die Ernte: Früher wurde das Getreide von Hand geerntet. Um die Körner aus den Ähren zu bekommen, mussten die Bauern das Getreide dreschen. Aus den Körnern wurde dann in einer Mühle Mehl produziert.

Zum Abschluss des Projekts wurde das Mehl noch zu einem Brotteig verarbeitet: Die Schüler formten ihre eigenen »Dünnele«, welche im Holzofen gebacken wurden und anschließend ofenfrisch gegessen werden durften.

Guten Appetit!