Gartenfreunde Rottweil e.V.

Mitteilung

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Im Januar 2025

Liebe Gartenfreunde,

Nun sind Weihnachten und Neujahr schon wieder vorbei. Ich hoffe, ihr hattet schöne und geruhsame Feiertage.

Das neue Gartenjahr beginnt wie immer mit der Gartenplanung, der Sichtung der noch vorhandenen Samen und bald schon der Aussaat der ersten Samen.

Bitte im Haus- und Gartenheft Seite 10 des Landesverbandes beachten. Ab 2026 gilt für die Laubenversicherung eine Mindestversicherungssumme von 10.000 €. Der Beitrag beträgt dann 52 € im Jahr. Alle Lauben, die jetzt unter 10.000 € versichert sind, werden automatisch 2026 auf 10.000 € angehoben, es sei denn der Pächter kündigt die Versicherung oder wählt eine höhere Versicherungssumme.

Ich werde allen Pächtern das neue Merkblatt im Laufe des Jahres zukommen lassen. Es ist aber auch auf der Mitgliederseite des Landesverbandes zu finden.

Schon seit vielen Jahren bestellen Kleingärtner aus unserem Verein ihren Samen über mich bei Samen Fetzer als Sammelbestellung (Versandkosten entfallen). Wer an einem Katalog interessiert ist, melde sich bitte bei mir (Tel. : 13406). Gärtner, die letztes Jahr schon bestellt haben, erhalten automatisch einen Katalog von mir.

Steckzwiebelbestellung : Bei Abnahme ab 10 kg Steckzwiebeln (Stuttgarter Riesen) kann ich kleine Mengen (z.B. 500g) preisgünstig abgeben. Wer sich an einer Bestellung beteiligen möchte, bitte bei mir melden. Auch andere Sorten werden bei Abnahme von größeren Paketen billiger. Einfach bei mir nachfragen !

Einen winterlichen Januar wünscht Euch

gez.: Monika Albert


Vogel des Jahres 2025 : Der Hausrotschwanz

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) wurde vom NABU zum Vogel des Jahres gekürt. Seinen Namen hat der Nischenbrüter von seinen rostorange gefärbten Oberschwanzdecken und Schwanzfedern. Der Singvogel ist häufig in Siedlungsgebieten unterwegs, weil er hier gute Bedingungen zum Brüten findet. Er ist schon 70 Minuten vor Sonnenaufgang aktiv und lässt seinen melodischen Gesang lautstark erklingen. Den Winter verbringt der Hausrotschwanz meist in Nordafrika oder dem Nahen Osten. Als Insektenfresser ist er vom Insektenrückgang, der intensiven Landwirtschaft und naturfernen Gärten stark betroffen. Außerdem gehört er zu den Gebäudebrütern, die es durch Sanierungen immer schwerer haben, Nistmöglichkeiten zu finden.

Dem Hausrotschwanz kommt dabei zugute, dass er keine hohen Ansprüche an seine Brutgebiete stellt. Steinig, trocken und warm sollte es sein, dann kann der Hausrotschwanz seine Nester in nahezu jede Nische und jeden Hohlraum bauen. In der Regel nistet der Gebäudebrüter bei uns unter Dächern, in Mauerlöchern oder Schuppen. Darauf machte er auch mit seinem Jahresvogel-Wahlspruch »Mut zur Lücke« aufmerksam : Der Hausrotschwanz ist, ähnlich wie Mauersegler oder Haussperling, darauf angewiesen, dass wir bei Neubauten und Sanierungen nicht alles zumauern. Wände und Dächer brauchen genügend Öffnungen oder Nisthilfen, dann ist davon auszugehen, dass sich der Halbhöhlenbrüter weiter bei uns ansiedelt.